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    Haufen Couscous auf einem Holztisch mit einem Sack und einem Holzlöffel.

    Glutenfreier Couscous: Die besten Alternativen zum Original

    Couscous ist ein echter Klassiker der orientalischen und mediterranen Küche. Die kleinen, fluffigen Kügelchen sind perfekt als Beilage, im Salat oder für exotische Bowl-Gerichte. Du denkst, bei einer glutenfreien Ernährung musst du darauf verzichten? Keineswegs! Es gibt richtig gute glutenfreie Alternativen, die geschmacklich kaum vom Original zu unterscheiden sind.


    Warum normaler Couscous nicht glutenfrei ist, welche Alternativen es gibt und wie du sie am besten zubereitest, erfährst du in diesem Artikel.

    Ist Couscous glutenfrei?

    Nein, herkömmlicher Couscous ist nicht glutenfrei. Er wird aus Hartweizengrieß hergestellt und der enthält reichlich Gluten. Die kleinen Kügelchen des Couscous entstehen, indem der Grieß mit Wasser befeuchtet und zu kleinen Kugeln gerollt wird - eine jahrhundertealte Tradition aus Nordafrika. Anders als Nudeln oder Reis wird Couscous meist nicht gekocht, sondern mit heißer Flüssigkeit übergossen und quillt dann auf. Das macht ihn so schön locker und luftig.


    Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit ist normaler Couscous aus Hartweizengrieß tabu. Aber keine Sorge: Die glutenfreien Alternativen stehen dem Original in nichts nach.

    Weizenkörner und eine Ähre, die aus einem Jutesack auf einen Holztisch fallen.

    Ist Dinkelcouscous glutenfrei?

    Nein, auch Dinkelcouscous ist nicht glutenfrei. Dinkel ist zwar ein altes Getreide, aber trotzdem eine Weizenart. Er enthält sogar oft mehr Gluten als moderner Weizen.

    Es ist ein häufiger Fehler: Viele denken, "Urgetreide" oder "alte Getreidesorten" seien automatisch glutenfrei. Das stimmt aber nicht. Dinkel, Emmer, Einkorn und Kamut enthalten alle Gluten und sind für Menschen mit Glutenunverträglichkeit ungeeignet. Aber dafür gibt es richtig tolle Alternativen.

    Welcher Couscous ist glutenfrei?

    Es gibt inzwischen eine große Auswahl an glutenfreien Couscous-Alternativen, jede mit ihren eigenen Besonderheiten:


    Mais-Couscous: Der Klassiker unter den Alternativen mit neutralem Geschmack und gelber Farbe

    Reis-Couscous: Besonders neutral, nimmt Gewürze sehr gut auf

    Hirse-Couscous: Leicht nussig mit goldgelber Farbe und vielen Nährstoffen

    Quinoa-Couscous: Proteinreich mit leicht erdigem Geschmack


    Mais-Couscous kommt dem Original geschmacklich am nächsten und ist besonders bei Kindern beliebt. Wenn du es neutral magst, ist Reis-Couscous perfekt. Hirse bringt etwas mehr Eigengeschmack mit, während Quinoa mit seinem höheren Proteingehalt als echtes Superfood gilt, aber meist etwas teurer ist.

    Nährwert Fakten zu 100g Couscous

    Couscous Art

    kcal

    Protein

    Ballaststoffe

    Anmerkung

    Mais

    350

    7 g

    4 g

    sehr neutral

    Reis

    365

    6 g

    2 g

    besonders fluffig

    Hirse

    360

    9 g

    8 g

    nussige Note, viel Eisen

    Quinoa

    368

    14 g

    7 g

    Super-Protein

    Zertifiziert glutenfrei

    Achte auf die durchgestrichene Ähre, wenn du Zöliakie hast. Besonders bei Mais oder Reis Couscous aus Großproduktionen kann es sonst zu Spurenkontamination kommen.

    Eine Schüssel mit israelischem Couscous, Kichererbsen und gehacktem Gemüse, garniert mit Zitrone und Petersilie.

    Wie wird glutenfreier Couscous zubereitet?

    Glutenfreier Couscous wird fast genauso zubereitet wie das Original. Die Grundtechnik bleibt gleich, nur kleine Details unterscheiden sich.

    Die Grundzubereitung:

    Das Verhältnis ist meist 1:1 oder 1:1,5 - also eine Tasse Couscous auf eine bis eineinhalb Tassen heiße Flüssigkeit. Am besten nimmst du Gemüse- oder Hühnerbrühe statt Wasser, das gibt mehr Geschmack.

    Bring die Brühe zum Kochen, gieße sie über den Couscous und rühre kurz um. Dann abdecken und quellen lassen. Die Quellzeit variiert je nach Sorte zwischen 5 und 15 Minuten, wobei Reis-Couscous meist schneller fertig ist als Hirse-Couscous.

    Vorm Servieren:

    Wenn du den Couscous nach der Quellzeit mit einer Gabel auflockerst, wird er richtig schön luftig. Ein Klecks Butter oder etwas Olivenöl macht ihn cremiger. Frische Kräuter wie Petersilie oder Minze geben einen orientalischen Touch, Zitronensaft und Gewürze wie Zimt, Kurkuma oder Kreuzkümmel.

    Verwendung und Rezept-Ideen

    Glutenfreier Couscous ist genauso vielseitig wie das Original. Du kannst ihn für alle klassischen Couscous-Gerichte verwenden.


    Als Beilage passt er perfekt zu Fleisch, Fisch oder Gemüse. Besonders zu orientalischen Gerichten mit Zimt, Kardamom oder Harissa ist er unschlagbar. Im Salat macht sich Couscous richtig gut – der berühmte Taboulé mit Tomaten, Gurken, Petersilie und Zitrone funktioniert auch glutenfrei wunderbar.

    Weitere Ideen:


    Füllungen für Paprika, Tomaten oder Zucchini

    Bowl-Gerichte als sättigende Basis

    Süße Varianten mit Zimt, Nüssen und Honig

    Warme Pfannengerichte mit Gemüse angebraten


    Tipp für eine Low Carb Alternative: Fein geraspelter Blumenkohl oder Brokkoli lässt sich wie Couscous anbraten. Einfach 2 Minuten in der Pfanne anbraten und dann wie gewohnt würzen.

    Fazit: Glutenfreier Couscous steht dem Original in nichts nach

    Glutenfreier Couscous ist eine wirklich gute Alternative zu Hartweizengrieß Couscous. Egal ob aus Mais, Reis, Hirse oder Quinoa: die verschiedenen Sorten bieten für jeden Geschmack etwas. Die Zubereitung ist genauso einfach wie beim Original und du merkst geschmacklich kaum einen Unterschied.

    FAQ: Antworten auf die häufigsten Fragen zu glutenfreiem Couscous

    Die meisten Sorten schmecken fast genauso wie das Original. Die Mais- und Reisvarianten sind besonders neutral, während Hirse und Quinoa etwas mehr Eigengeschmack haben.

    Ja, in fast allen Rezepten. Nur die Zubereitungszeit kann sich leicht unterscheiden. Schau auf die Packungsanleitung und passe die Flüssigkeitsmenge/Quelldauer gegebenenfalls an.

    In Supermärkten, Reformhäusern und Online-Shops. Achte auf das glutenfrei-Symbol und die Kennzeichnung auf der Verpackung.

    Meist etwas, aber der Preisunterschied wird immer geringer. Quinoa-Varianten sind oft am teuersten, Mais- und Reis-Couscous sind günstiger.

    Theoretisch ja, aber es ist sehr aufwendig. Die fertigen Alternativen sind so gut, dass sich der Aufwand kaum lohnt.