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    Flammkuchen mit Speck, Zwiebeln und Frühlingszwiebeln auf einem Holzbrett

    Flammkuchen-Rezepte – knusprig & schnell und kreativ

    Knusprig, dünn und herrlich vielseitig – Flammkuchen ist das perfekte Gericht für alle, die es schnell, frisch und aromatisch mögen. Ursprünglich aus dem Elsass stammend, hat er längst auch in Österreich seinen festen Platz gefunden – ob als Hauptgericht, Snack oder rustikales Partyessen.

    Das Besondere: Ein simpler Teig aus Mehl, Wasser, Öl und Salz bildet die Basis, die nach Lust und Laune belegt werden kann. Ob klassisch mit Speck und Zwiebeln, vegetarisch mit Gemüse oder süß mit Äpfeln und Zimt – Flammkuchen gelingt immer und schmeckt zu jeder Gelegenheit.

    Flammkuchenteig – einfach & schnell gemacht

    Der klassische Flammkuchenteig besteht nur aus Mehl, Wasser, Öl und Salz – ganz ohne Hefe. Dadurch bleibt er besonders dünn und knusprig.


    • Tipp: Den Teig vor dem Belegen kurz ruhen lassen und auf einer leicht bemehlten Fläche sehr dünn ausrollen – so gelingt die perfekte Konsistenz.
    • Für gesündere Varianten kann man auch Dinkelmehl, Vollkornmehl oder glutenfreie Mehlmischungen verwenden.
    Apfel-Zimtpizza auf Holzbrett mit Äpfeln und Zimtstangen

    Süße Flammkuchen – Dessert mit knusprigem Boden

    Flammkuchen muss nicht herzhaft sein – als süße Variante wird er zum raffinierten Dessert oder Highlight beim Brunch:

    • Apfel-Zimt-Flammkuchen: Sauerrahm mit Vanille und Zimt mischen, Apfelscheiben darauflegen und mit Honig oder Zucker bestreuen.
    • Birne & Schokolade: dünne Birnenscheiben, dunkle Schokostückchen und etwas Staubzucker nach dem Backen.
    • Topfen & Beeren: süße Topfencreme mit frischen Beeren – sommerlich leicht.
    • Zwetschken & Mandeln: klassisch-herbstlich mit Zimt, Nelken und gehackten Mandeln.
    • Schokocreme & Banane: besonders bei Kindern beliebt, am besten lauwarm servieren.

    Tipp: Süße Flammkuchen schmecken am besten frisch gebacken mit etwas Staubzucker, Honig oder Vanillesauce.

    Flammkuchen: Zubereitung & Backtipps

    Flammkuchen lebt von seiner knusprigen Textur und dem Kontrast zwischen herzhaftem Belag und dünnem Boden. Damit er perfekt gelingt, sind ein heißer Ofen, die richtige Backtechnik und etwas Vorbereitung entscheidend.

    Flammkuchen wird in einem Holzofen mit loderndem Feuer gebacken

    Temperatur, Backzeit & Ofenvarianten

    Das Geheimnis des perfekten Flammkuchens liegt in der Hitze. Der Teig soll außen knusprig, aber innen noch zart sein – das gelingt am besten bei sehr hohen Temperaturen und kurzer Backzeit.

    Im Backofen:

    Heize den Ofen auf 250–280 °C Ober-/Unterhitze oder Umluft 240 °C vor. Lege den Teig auf ein vorgeheiztes Backblech oder einen Pizzastein, damit er sofort anzieht.

    Backzeit: 8–12 Minuten, je nach Dicke des Teigs und Menge des Belags. Der Rand sollte goldbraun und leicht gebräunt sein, die Mitte gut durch, aber nicht trocken.

    Im Holzofen oder Pizzaofen:

    Traditionell wurde Flammkuchen im Holzofen gebacken – kurz und heiß, meist bei über 300 °C. Diese Methode sorgt für das unvergleichlich rustikale Aroma. Wenn du einen Grill mit Pizzastein oder Outdoor-Pizzaofen besitzt, ist das die authentischste Variante.

    Backzeit hier: nur 3–5 Minuten – danach ist der Teig perfekt knusprig und leicht gebräunt.

    Im Heißluftfritteuse oder Kontaktgrill:

    Auch moderne Geräte eignen sich für kleinere Flammkuchen. Bei 200–220 °C brauchen sie etwa 6–8 Minuten. Praktisch, wenn du nur eine Portion zubereiten möchtest oder keine volle Ofenhitze brauchst.

    Tipp: Je dünner der Teig, desto kürzer die Backzeit. Der Belag sollte nicht zu feucht sein – so bleibt der Boden schön kross. Überschüssiges Gemüsewasser (z. B. von Tomaten oder Zucchini) vorher abtupfen.

    Flammkuchen vorbereiten & aufbewahren

    Flammkuchen ist ideal für Gäste, Partys oder schnelle Mahlzeiten – vieles lässt sich gut vorbereiten.

    • Teig: Der Teig kann am Vortag zubereitet und luftdicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vor dem Verarbeiten 15–20 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen, damit er sich besser ausrollen lässt. Alternativ lässt sich Teig roh einfrieren – in Portionen verpackt, hält er bis zu 3 Monate. Vor der Verwendung langsam im Kühlschrank auftauen.
    • Belag: Sauerrahm oder Crème-fraîche-Mischungen können am Tag zuvor angerührt werden. Gemüse oder Speck vorbereiten, aber erst kurz vor dem Backen auflegen, damit der Teig nicht durchweicht.
    • Vorgebackene Böden: Für mehrere Flammkuchen auf einmal lohnt sich das Vorbacken: Teig 3–4 Minuten ohne Belag backen, abkühlen lassen und später belegen. So lassen sich auch größere Mengen stressfrei fertigstellen.
    • Aufbewahren & Aufwärmen: Übrig gebliebener Flammkuchen schmeckt auch kalt – etwa als Snack am nächsten Tag. Zum Aufwärmen kurz im Backofen bei 200 °C für 5 Minuten oder in der Pfanne ohne Fett auf mittlerer Stufe erhitzen. So bleibt der Boden knusprig. Im Kühlschrank hält sich gebackener Flammkuchen bis zu 2 Tage, sollte aber luftdicht verpackt werden.

    Tipp:

    Wer Flammkuchen gerne öfter genießt, kann Teigfladen vorbacken und einfrieren – ideal für spontane Gäste. Einfach kurz aufbacken, belegen, fertig!

    Der Flammkuchenteig enthält keine Hefe, ist daher dünner, knuspriger und meist mit Sauerrahm statt Tomatensauce bestrichen.

    Klassisch wird glattes Weizenmehl (Type 700) verwendet, alternativ auch Dinkelmehl für einen nussigeren Geschmack.

    Den Ofen gut vorheizen (mind. 250 °C), Teig sehr dünn ausrollen und auf einem heißen Blech oder Pizzastein backen.

    Ein leichter Weißwein, Most oder ein spritziger Traubensaft sind ideale Begleiter – im Sommer auch gut gekühlt mit Kräuterwasser.