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    Zucchini-Nudeln mit Mozzarella und Basilikum auf einem Teller, daneben eine Zucchini und Basilikumblätter.

    Zucchini-Rezepte für jeden Tag

    Zucchini gehört zu den Lieblingen der vegetarischen Küche – mild im Geschmack, kalorienarm und vielseitig einsetzbar. Ob gebraten, gegrillt, überbacken oder als leichte Low-Carb-Alternative zu Pasta: Zucchini-Rezepte bringen Farbe und Frische auf den Teller. In diesem Beitrag findest du köstliche Ideen, praktische Tipps zur Zubereitung und spannende Hintergrundinfos zu diesem gesunden Allrounder.

    Eine Auswahl an Zucchini und Kürbissen in verschiedenen Grüntönen und Gelb auf Holz.

    Zucchini – nahrhaft und gesund

    Zucchini ist ein echtes Leichtgewicht unter den Gemüsesorten – mit nur etwa 20 Kalorien pro 100 g eignet sie sich hervorragend für eine kalorienbewusste Ernährung. Zucchini enthält einen hohen Anteil an Vitamin C, das eine zentrale Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielt, indem es die Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger unterstützt und zur schnelleren Regeneration nach Infekten beiträgt. Außerdem liefert sie viel Kalium – ein Mineralstoff, der für die Regulierung des Blutdrucks unverzichtbar ist, da er den Flüssigkeitshaushalt im Körper ausgleicht und das Herz-Kreislauf-System entlastet. Zusätzlich enthält sie Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen. Dank ihres hohen Wassergehalts wirkt Zucchini zudem erfrischend und hydratisierend.

    Zucchini richtig zubereitet

    Vor der Verarbeitung sollten Zucchini gründlich unter fließendem Wasser gewaschen werden. Schälen ist nicht nötig, da die Schale viele wertvolle Nährstoffe enthält und für eine schöne Farbe sorgt. Bei sehr großen Exemplaren empfiehlt es sich, die Kerne zu entfernen, da sie oft wässrig sind und die Konsistenz verändern können. Zucchini kann roh, gebraten, gegrillt, überbacken oder sogar gebacken werden – ihr mildes Aroma passt zu vielen Küchenstilen, von mediterran bis asiatisch.

    Zucchini-Nudeln mit Pesto und Basilikum in einer weißen Schale.

    Zoodles – Die Low-Carb Pasta-Alternative

    „Zoodles“ sind mit einem Spiralschneider in dünne Streifen geschnittene Zucchini, die wie Spaghetti verwendet werden. Sie sind besonders beliebt bei Low-Carb- und Keto-Ernährungsweisen, da sie im Vergleich zu Pasta kaum Kohlenhydrate enthalten. Zoodles können roh mit Dressing als Salat serviert, kurz in der Pfanne angeschwenkt oder leicht gedämpft werden. Tipp: Nicht zu lange garen, da sie sonst wässrig werden. Ideal schmecken sie mit Pesto, Tomatensauce oder asiatischen Wok-Gerichten.

    Lagerung und Haltbarkeit von Zucchini

    Zucchini sollte im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden, wo sie bis zu einer Woche frisch bleibt. Wichtig: Sie sollte nicht neben Tomaten, Äpfeln oder Bananen liegen, da diese Ethylengas abgeben, das den Reife- und Alterungsprozess beschleunigt. Wenn die Zucchini sehr frisch ist, kann sie auch bei kühler Raumtemperatur gelagert werden, allerdings nur für wenige Tage. Angeschnittene Zucchini am besten in Frischhaltefolie oder einer luftdichten Box aufbewahren.

    Zucchini selbst anbauen – Tipps für Hobbygärtner

    Zucchini sind pflegeleicht und bringen bei richtiger Pflege eine reiche Ernte. Sie gedeihen am besten an einem sonnigen, windgeschützten Standort in nährstoffreichem, lockerem Boden. Die Aussaat erfolgt ab Mitte Mai direkt ins Beet oder ab April auf der Fensterbank zur Vorzucht. Wichtig ist ein Pflanzabstand von mindestens 80 × 80 cm, da Zucchinipflanzen sehr ausladend wachsen. Regelmäßiges Gießen, vor allem an heißen Tagen, ist entscheidend, um eine gleichmäßige Fruchtentwicklung zu fördern. Wer regelmäßig erntet, sobald die Früchte etwa 15–20 cm lang sind, regt die Pflanze zu kontinuierlicher Produktion an. Ein zusätzlicher Vorteil: Selbst angebaute Zucchini schmecken oft aromatischer und frischer als gekaufte.

    Ja, Zucchini kann roh gegessen werden, z. B. in Salaten oder als Zoodles. Allerdings sollte man darauf achten, dass sie frisch und ohne bittere Note ist, da Bitterstoffe (Cucurbitacine) gesundheitsschädlich sein können.

    Eine bittere Zucchini sollte nicht gegessen werden. Man erkennt es am besten durch einen kleinen Geschmackstest an einem rohen Stück. Ist der Geschmack ungewöhnlich bitter, sollte die Frucht entsorgt werden.

    Häufig liegt das an unzureichender Bestäubung. Zucchini haben männliche und weibliche Blüten, die durch Insekten bestäubt werden müssen. Bei Problemen kann man mit einem Pinsel selbst nachhelfen, indem man den Blütenstaub überträgt.

    Zucchini harmoniert gut mit mediterranen Kräutern wie Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin. Auch Knoblauch, Zitronensaft und Chili setzen frische Akzente.

    Zucchini kann eingefroren, eingelegt oder zu Chutney verarbeitet werden. Zum Einfrieren empfiehlt es sich, die Zucchini vorher in Scheiben zu schneiden und kurz zu blanchieren.